Felix und Moses Mendelssohn
Der alte Traum von der Toleranz
Mandelring Quartett
auf Anfrage - Vorleser
Felix Mendelssohn - Moses Mendelssohn
Berühmt war er in der Tat, jener Moses Mendelssohn, der Großvater von Felix. - Goethe nannte ihn “einen unserer würdigsten Männer“, Kant bewunderte seine Scharfsinnigkeit, Feinheit und Klugheit. Herder schrieb: "Deutschland braucht Sie!“ Und Lessing schrieb im Alter von 25 Jahren über den Gleichaltrigen, den er zuvor beim Schachspiel kennen gelernt hatte: "Ich sehe ihn im voraus als eine Ehre seiner Nation ... als einen zweiten Spinoza, dem zur völligen Gleichheit mit dem ersteren nichts als seine Irrtümer fehlen werden.“
- Das seit über 35 Jahren bestehende Mandelring Quartett hat längst die Podien der Welt erobert und ist weltweit zu Gast der großen Festivals und renommierten Kammermusikreihen. 1997 gründete das Mandelring Quartett das HambacherMusikFest, das längst zu einer festen Größe unter den Kammermusikfestivals geworden ist. Zeitgenössische Musik gehört für das Mandelring Quartett genauso selbstverständlich zum Konzertleben wie die sog. 'Klassiker'. Nicht nur im Kern-Repertoire der Gattung hat sich das Mandelring Quartett seinen Platz in der vordersten Reihe erspielt.
Programm
1. Abend
Streichquartett a-moll op. 13
"Aus dem Leben“ in Briefen und Selbstzeugnissen
Capriccio (1843) aus op. 81
*** Pause ***
Streichquartett Es-Dur op. 44/3
2. Abend
Streichquartett Es-Dur op. 12
Der Kampf für Toleranz, aus Briefen und Schriften
Andante und Scherzo (1847) aus op. 81
*** Pause ***
Streichquartett D-Dur op. 44/1
3. Abend
Streichquartett e-moll op. 44/2
Freundschaft mit Lessing; das Urbild des Nathan samt Ringparabel
Fuge (1827) aus op. 81
*** Pause ***
Streichquartett f-moll op. 80
Idee und Textzusammenstellung: Rolf Sudbrack