Quatuor Voce
Yvan Gascon
Tanz
Am Beginn des 20. Jahrhunderts reisten Béla Bartók und Zoltan Kodály durch die Dörfer Ungarns und Rumäniens, um dort Hunderte von Melodien und Volksliedern zu sammeln, aufzuschreiben und aufzunehmen. Inspiriert von dieser Arbeit hat das Quatuor Voce eine abenteuerliche und poetische Klangreise durch die folkloristische Musik Latein-Amerikas, Afrikas, Zentraleuropas und Asiens zusammengestellt - und sie durch das Element des Tanzes noch bereichert.
Programm:
Heitor Villa Lobos
aus Quartett Nr. 5: Poco andantino; Vivo e energico (Brasilien)
Bela Bartók
aus Quartett Nr. 4: Allegretto pizzicato (Ungarn)
aus Quartett Nr. 5: Poco andantino; Vivo e energico (Brasilien)
Bela Bartók
aus Quartett Nr. 4: Allegretto pizzicato (Ungarn)
Erwin Schulhoff
5 Stücke (Tschechien)
5 Stücke (Tschechien)
Astor Piazzolla
'Four for Tango' (Argentinien)
Gaspar Cassadó
aus Suite für Solo-Cello: Preludio - Fantasia (Spanien)
'Four for Tango' (Argentinien)
Gaspar Cassadó
aus Suite für Solo-Cello: Preludio - Fantasia (Spanien)
*** Pause ***
Leilei Tian
'L'arbre de Khamsa' (China)
Kevin Volans
'White man sleeps’ (Südafrika)
Hamza el Din
'Escalay’ (Ägypten)
Justinian Tamusuza
Ekitundu Ekisooka (Uganda)
'L'arbre de Khamsa' (China)
Kevin Volans
'White man sleeps’ (Südafrika)
Hamza el Din
'Escalay’ (Ägypten)
Justinian Tamusuza
Ekitundu Ekisooka (Uganda)
- Der Tänzer, Lehrer und Choreograph Yvan Gascon studierte seit seiner frühesten Jugend bei Annie Delichères Tanz, bevor er 1989 mit nur 17 Jahren Mitglied ihrer Kompanie wurde. Hier sammelte er Erfahrungen in über 20 Premieren, zwei Solo-Premieren und auf verschiedenen Meisterkursen (u.a. bei Dominique Bagouet, Betty Johns, Rosalind Crisp und Ramon Oller). 2007 gründete Yvan Gascon seine eigene Kompanie, die Yeraz Compagnie, mit der er im selben Jahr die erste Solo-Premiere, Le bruit des ailes, auf die Bühne brachte.